„Die Schule ist wie eine Krake, die mit ganz vielen Armen an dir zieht …“ sagte neulich mal eine Lehrerin zu mir. Und damit beschreibt sie ein Gefühl, das viele Lehrkräfte vor allem beim Start in ein neues Schuljahr überwältigt.
Ich denke, dass es in unserem Job anders ist als in anderen Jobs, wenn wir nach den Ferien wieder starten.
Und das liegt nicht nur daran, dass wir so lange Ferien hatten!
In anderen Jobs ist es so, dass die Urlaubszeiten verteilt sind auf die Sommerwochen. Wer nach dem Urlaub zurückkehrt, steigt in ein laufendes System ein.
Der Schulanfang nach den Sommerferien ist etwas ganz anderes!
Alle starten gemeinsam – und das ist wie eine Firmeneröffnung:
Der Laden läuft noch noch nicht. Jeder muss sich erstmal orientieren – nicht nur die Lehrkräfte, sondern auch die Schüler:innen und das gesamte Schulteam.
Da ist es wuselig, laut, unübersichtlich. Und es braucht eine Weile, um allmählich wieder in einen Rhythmus zu finden – jeder für sich, und alle gemeinsam.
Diese Firmeneröffnung zum Schuljahresanfang kostet Energie und Nerven.
Es ist eine echte Herausforderung, sich nicht von der hektischen Betriebsamkeit anstecken zu lassen.
Nicht direkt wieder alles über Bord zu werfen, was dir in den Ferien gut getan hat.
Da kann es dir schnell passieren, dass die „Krake“ dich so sehr vereinnahmt, dass du dich selbst vergisst -und deine schönen Ferienerinnerungen gleich mit!
Aber es geht auch anders. Du kannst aktiv dafür sorgen, deine Erholung möglichst lange mitzunehmen ins neue Schuljahr.
In diesem Beitrag teile ich mit dir passende Strategien für einen entspannten Schulstart.