Die Adventszeit ist für dich als Lehrerin, als Lehrer oft alles andere als besinnlich.
Denn zum normalen Schulbetrieb kommt jetzt noch Vieles on top: Zwischen Weihnachtsfeiern, Bastelprojekten und Unterricht scheint deine To-Do-Liste endlos!
Wenn du dann auch noch perfektionistisch veranlagt bist, bringt dich das schnell an den Rand der Erschöpfung: Du möchtest deinen Unterricht kreativ gestalten, die Klasse perfekt dekorieren, Plätzchen backen und dabei auch noch Zeit für Familie und Freunde finden.
Deine eigene Erholung bleibt dabei auf der Strecke. Dein Stresspegel steigt, keine Spur von Entspannung.
Die Wahrheit ist: Oft machen wir uns den Stress selbst.
In diesem Artikel zeige ich dir 13 Strategien, mit denen du dir garantiert den Advent ruinierst – und wie du diese Stressfallen umgehen kannst.
Du wirst sehen: Mit kleinen Veränderungen kannst du diese intensive Phase entspannter gestalten und dir mehr Raum für die Dinge schaffen, die dir wirklich wichtig sind und die dir guttun.
Du malst dir eine perfekte Adventszeit aus: Alle Aufgaben sind erledigt, dein Zuhause ist festlich geschmückt, und die Weihnachtsstimmung ist überall spürbar.
Doch die Realität ist oft anders.
Wie du diese Stressfalle vermeiden kannst:
Dein Wochenplan für die Adventszeit steht.
Doch dann kommen Überraschungen: ein kranker Kollege, ein ungeplanter Elternabend oder eine spontane Bitte aus der Schulleitung. Alles gerät ins Wanken.
Du ärgerst dich und bist unzufrieden.
Wie du diese Stressfalle vermeiden kannst:
Neben deiner normalen Arbeit packst du alle Weihnachtsvorbereitungen einfach „oben drauf“:
Die Adventsfeiern, das Plätzchenbacken, die Proben für das Krippenspiel.
Kein Wunder, dass dir die Puste ausgeht.
Wie du diese Stressfalle vermeiden kannst:
Tschüss, Schulstress!
Du willst, dass dir die Schule nicht mehr all deine Energie aussaugt?
Als Schul-Insiderin unterstütze ich dich mit meinem speziellen Mentoring für Lehrkräfte dabei,
Früher hast du mit deiner Klasse jedes Jahr einen Adventskalender gebastelt.
Dieses Jahr geht es zeitlich nicht – aber du machst es trotzdem, weil es Tradition ist.
Wie du diese Stressfalle vermeiden kannst:
In der Adventszeit soll alles friedlich und besinnlich sein.
Wenn es knirscht – sei es in der Familie, im Kollegium oder in der Klasse – fühlst du dich persönlich verantwortlich.
Wie du diese Stressfalle vermeiden kannst:
Deine Kollegin hat den Klassenraum perfekt dekoriert.
Du siehst auf Instagram und Facebook, wie andere Lehrerinnen und Lehrer ihre Adventszeit scheinbar mühelos meistern.
Du fühlst dich schlecht.
Wie du diese Stressfalle vermeiden kannst:
Egal, ob in der Schule oder bei dir zu Hause: Am liebsten machst du alles selbst, damit es deinen Ansprüchen genügt.
Du backst selbst, dekorierst selbst, planst selbst – und irgendwann fragst du dich, warum niemand hilft.
Wie du diese Stressfalle vermeiden kannst:
Die Weihnachtsdeko muss perfekt sein und natürlich soll auch dein Unterricht reibungslos verlaufen – du hast einen hohen Anspruch an dich selbst.
Selbst beim Plätzchenbacken muss alles stimmen: Kerzen, Musik, perfekte Stimmung.
Wie du diese Stressfalle vermeiden kannst:
Wie du entspannt deinen Feierabend genießt – ohne an Schule zu denken
„Wenn ich alles vorher fertig habe, wird die Adventszeit entspannter.“ – Die Idee ist eigentlich gar nicht so schlecht.
Doch der Berg an Aufgaben, den du dir vorher auflädst, erschöpft dich.
Wenn die Adventszeit beginnt, hast du schon keine Kraftreserven mehr und kannst sie nicht genießen.
Wie du diese Stressfalle vermeiden kannst:
Du sagst eine Einladung ab oder nimmst dir Zeit für dich – und fühlst dich sofort egoistisch.
Oder du hast das Gefühl, etwas zu verpassen.
Wie du diese Stressfalle vermeiden kannst:
Dein Blick ist nur auf das gerichtet, was noch zu tun ist.
Was du schon geschafft hast, geht in der Hektik unter.
Wie du diese Stressfalle vermeiden kannst:
Du denkst: „Für meine kleinen Pausen bleibt jetzt keine Zeit.“
Dein liebgewonnenes Morgenritual und den Rückblick am Abend lässt du ausfallen.
Doch gerade diese Rituale könnten dir helfen, durchzuatmen.
Wie du diese Stressfalle vermeiden kannst:
Damit du mit kleinen Pausen gelassen, gesund und gut gelaunt durch deinen Schulalltag gehst – auch in der Adventszeit!
Du arbeitest abends länger, um alles zu schaffen, und stehst morgens früher auf. Schlaf ist das Erste, was du opferst.
Wie du diese Stressfalle vermeiden kannst:
Die Adventszeit ist auch deine Zeit. Es geht nicht darum, alles perfekt zu machen, sondern darum, das Schöne im Moment zu genießen – trotz aller Herausforderungen.
Achte auf dich, setze Grenzen und lass dir von niemandem (auch nicht von dir selbst) einreden, dass du nicht genug bist.
Du bist eine engagierte Lehrkraft, aber vor allem auch ein Mensch mit Bedürfnissen. Dein Wohlbefinden zählt – gerade jetzt.
Es liegt an dir, welche Richtung deine Adventszeit nimmt. Frage dich: Was bringt mir wirklich Freude? Welche Verpflichtungen kann ich streichen?
Plane kleine Wohlfühlmomente ein, auch im Schulalltag. Eine bewusste Pause zwischen zwei Stunden, ein Spaziergang nach der Schule oder ein schönes Buch am Abend – all das hilft dir, zur Ruhe zu kommen.
Deine Gesundheit und Zufriedenheit sind die beste Grundlage für einen gelungenen Advent. Trau dich, Altes loszulassen und Neues auszuprobieren. Du wirst sehen: Es lohnt sich!
Wer schreibt hier eigentlich?
Hallo, ich bin Martina Schmidt, Expertin für Burnout-Prävention, Coachin, Resilienztrainerin und Ex-Lehrerin.
Ich unterstütze dich dabei, den Druck aus deinem Schulalltag herauszunehmen. Damit du gesunde bleibst und mehr Energie hast für die Dinge, die dir am Herzen liegen.
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In dieser Folge stelle ich dir eine sehr wirkungsvolle Selbscoaching-Methode vor, um deine eigenen Ressourcen zu aktivieren.
Die positive Psychologie ist eine wissenschaftlich fundierte Methode, die den Blick auf das Wohlbefinden lenkt – darauf, was dich persönlich stärkt und dir Kraft für deine tägliche Arbeit gibt. Das Ziel ist nicht nur, „durchzukommen“, sondern wirklich aufzublühen.
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