Als Coachin und Fan von Mini-Routinen unterstütze ich stressgeplagte Menschen dabei, in ihrem herausfordernden Alltag gut für sich zu sorgen.
Mit meinem bewährten Coaching-Konzept findest du endlich Zeit für die Dinge, die dir am Herzen liegen und gewinnst deine Lebensfreude zurück.
Als Coachin und Fan von Mini-Routinen unterstütze ich stressgeplagte Menschen dabei, in ihrem herausfordernden Alltag gut für sich zu sorgen.
Mit meinem bewährten Coaching-Konzept findest du endlich Zeit für die Dinge, die dir am Herzen liegen und gewinnst deine Lebensfreude zurück.
Bei meinem Berufsstart war mir nicht klar, dass ich in diesem Job gut auf mich achten muss.
Und ich hätte auch keine Ahnung gehabt, wie das gehen sollte.
Ich legte erstmal voller Elan und Begeisterung los: Übernahm direkt eine eigene Klasse und steckte all meine Energie und Zeit in meine Arbeit. Am Anfang erschien mir das ganz normal, ich musste mich in so viel Neues einarbeiten. Ich dachte, dass sich irgendwann bestimmt alles eingespielt haben würde – und ich dann auch automatisch wieder mehr Freizeit hätte.
Leider war das nicht so.
Als ich endlich ein wenig Routine im Unterrichtsalltag hatte, kamen unsere beiden Söhne auf die Welt. Und nun stand ich vor der Herausforderung, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen.
Auch das bekam ich hin – gemeinsam mit dem besten Ehemann der Welt.
Ich hatte Zeit für unsere Kinder, die Unterrichtsvorbereitung, den Haushalt, ja sogar für den Hund – nur nicht für mich selbst.
Dieser Dauerstress erschien mir völlig normal, schließlich ging es ja all meinen Kolleg:innen ganz genauso.
Immer mehr hatte ich das Gefühl: Die Schule frisst mich auf.
Die Warnsignale meines Körpers unterdrückte ich: Ständige Müdigkeit, Gereiztheit, ein Bandscheibenvorfall.
Statt mich besser um meine Gesundheit zu kümmern, war ich meine strengste Kritikerin: Alle anderen wuppten den Schulalltag doch scheinbar mühelos. Ich musste mich einfach zusammenreißen, belastbarer werden, mich mehr anstrengen.
Ich versuchte, so gut wie möglich zu funktionieren – bis mein Körper mir die Stopptaste drückte:
Burnout.
Auf einmal ging gar nichts mehr.
Ich konnte mich nicht mehr „irgendwie zusammenreißen“. Da waren keine Kraftreserven, die ich noch irgendwie mobilisieren konnte.
Wenn ich an Schule dachte, dann war es so, als ob alle Kraft aus mir herausfloss.
Das Schlimmste war: Ich schämte mich.
Weil ich nicht so belastbar war wie andere. Und weil das durch meinen Burnout nun für jeden sichtbar wurde.
Zum Glück hatte ich damals eine großartige Therapeutin an meiner Seite, die mich dabei unterstützt hat, diesen Tiefpunkt als Chance zu sehen.
Mir wurde klar: Es war an der Zeit, mich neu zu sortieren.
Sollte ich meinen Job hinschmeißen?
Mir eine andere, weniger stressige Tätigkeit suchen?
Durch die Therapie wurde mir klar:
Ich liebe meine Arbeit als Lehrerin – auch wenn die Rahmenbedingungen oft höllisch sind.
Und ich habe kapiert: Genau diese Rahmenbedingungen kann ich nicht verändern.
Was ich ändern kann: Wie ich damit umgehe.
Ich ging also nach meiner Burnout-Zwangspause wieder zurück in die Schule.
Ein Neuanfang: Denn von nun an übernahm ich selbst die Verantwortung dafür, dass es mir gut ging.
Am schwierigsten war für mich, meine Ansprüche an mich und meine Arbeit herunterzuschrauben.
„Lehrer:in sein – da wirft dir jemand 100 Bälle zu und sagt: Fang sie alle!“
Dieser Spruch half mir damals sehr. Denn mir wurde klar, dass ich in diesem Job niemals allen Anforderungen gerecht werden konnte. Auch wenn ich pausenlos arbeiten würde.
Also fing ich an, bewusster auszuwählen, wofür ich meine Zeit und Energie einsetzen wollte – und wo ich Nein sagen musste.
Ich entwickelte meine eigenen Methoden für Zeitmanagement und Selbstorganisation – genau passend für meinen Alltag als Lehrerin.
Und ich wurde allmählich gelassener, wenn ich nicht mehr meine komplette To-do-Liste schaffte.
Allmählich kam die Freude an meinem Job zu rück.
Und ich konnte endlich wieder die Zeit mit meiner Familie mit gutem Gewissen genießen.
Als ich dann anfing, in der Lehrkräfteausbildung und -fortbildung zu arbeiten, war ich in Dutzenden von Schulen unterwegs. Und ich stellte schnell fest: Fast alle Lehrkräfte sind am Limit!
Egal, wo ich unterwegs war – zum Unterrichtsbesuch bei einer Lehramtsanwärterin, zu einer Fortbildungsveranstaltung für eine Schule, in meinem eigenen Kollegium: Überall begegnete ich Menschen, denen es genauso ging wie mir vor meinem Burnout.
Kolleg:innen, die sich permanent überfordert fühlen, gestresst sind und unter Zeit- und Leistungsdruck stehen. Die für ihren Beruf brennen – und ausbrennen.
Da war mir klar: Meine Erfahrungen müssen raus in die Welt!
Ich möchte stressgeplagte Menschen ermutigen, gut auf sich zu achten.
Und vor allem: Ihnen zeigen, wie das in ihrem anspruchsvollen Alltag machbar ist.
2019 ging mein Podcast an den Start. Der erste Podcast, in dem sich alles um das Thema Lehrkräftegesundheit dreht!
Mein Ziel: Ich möchte das weitergeben, was ich bei meinem Berufsstart vor 25 Jahren gebraucht hätte.
Nämlich alltagstaugliche Strategien für weniger Stress – und mehr Zeit.
Parallel zum Podcast-Start fing ich auch an, die ersten Lehrkräfte mit meinem Coaching zu begleiten.
Nach und nach entwickelte ich mein eigenes Coaching-Konzept, in dem meine Klient:innen Schritt für Schritt lernen
Stressbelastungen rechtzeitig erkennen
Gesunde Grenzen setzen und klar kommunizieren
Passende Methoden nutzen, um den eigenen Stress zu bewältigen
Selbstorganisation und Zeitmanagement, um Stress vorzubeugen
Methoden aus dem Zeitmanagement und der Selbstführung habe ich so optimiert, dass sie auch in einem prallvollen Alltag umsetzbar sind.
Inzwischen bekam das Thema „Lehrkräftegesundheit“ immer mehr Aufmerksamkeit – auch durch die Corona-Pandemie.
Und so wurde ich immer häufiger eingeladen, um Vorträge zu halten, Schul-Workshops zu veranstalten oder Pädagogische Tage mitzugestalten.
Einige Jahre habe ich nebenberuflich als Podcasterin und Coachin gearbeitet, neben meinem „normalen“ Job als Lehrerin.
Weil die Nachfrage immer größer wurde, musste ich mir irgendwann eingestehen: Auf so vielen Hochzeiten kann ich nicht tanzen.
2022 habe ich eine große Entscheidung getroffen:
Ich habe meinen sicheren Beamtenstatus aufgegeben und den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt.
In dieser Podcast-Folge spreche ich darüber.
Heute begleite ich mit meinem Coaching Menschen aller Berufsgruppen,
Heute kann ich mich voll und ganz auf das konzentrieren, was ich am besten kann und am liebsten tue:
Menschen in ihrer Entwicklung begleiten und ihnen beim Aufblühen zusehen.
Vom Latinum über Nieselregen bis zum Mini-Wasserkocher.
Hier erfährst du ein paar Fun Facts über mich.
Mittagsschläfchen
Mein Lieblingsritual: Nach dem Mittagessen und Hundespaziergang ab aufs Sofa und mindestens ein Viertelstündchen schlafen – gerne auch länger.
Tier-Sendungen
„Tierärzte – Retter mit Herz“ und „Tiere suchen ein Zuhause“ – das sind meine Sendungen!
Als Jugendliche wollte ich gerne Tierärztin werden und habe mich deshalb sogar extra bis zum großen Latinum durchgequält. Aus dem Traum wurde nichts, weil ich damals noch panische Angst vor Hunden hatte. Die ist inzwischen überwunden und ich liebe Hunde über alles.
Spaziergänge bei Nieselregen
mit meinem Hund Tobi!
Ich geh ja immer gerne spazieren, aber bei diesem Wetter besonders gerne. Warum? Weil ich dann erstens: Garantiert niemanden treffe und ungestört meinen Gedanken nachhängen kann. Und zweitens: Anschließend tierisch freue, dass ich meinen inneren Schweinehund überwunden habe und jetzt wieder schön gemütlich im Trockenen sitze.
Warmes Wasser
Mein treuer Begleiter immer und überall: Meine Thermoskanne mit ayurvedischem Zauberwasser. 10 Minuten gekocht, natürlich mit offenem Topfdeckel. Ganz schön freakig, was? Aber was soll ich sagen, seitdem ich diesen Tipp von meinem Ayurveda-Coach Riina bekommen habe und immer schön mein warmes Wasser trinke, geht’s mir soviel besser! Auf Reisen muss deshalb auch immer mein Mini-Wasserkocher mit.
Stottern
In der Grundschule habe ich gestottert und bin jedes Mal knallrot geworden, wenn ich etwas sagen sollte. Vorstellungsrunden waren die Hölle, weil ich genau wusste: Gleich bin ich dran – und hoffentlich verhaspele ich mich nicht wieder. Zum Glück habe ich diese Hemmungen überwunden! Nur so konnte ich irgendwann als Lehrerin vor einer ganzen Klasse sprechen – und sogar einen eigenen Podcast starten!
Dann findest du hier meinen Lebenslauf in Kurzfassung:
Mein beruflicher Weg:
*2024 Eröffnung eines Coaching-Raumes in Brilon
*seit 2023 Life Trust Coachin
*seit 2022: Selbstständige Tätigkeit als Expertin für Burnoutprävention
*2021 Zertifizierte Resilienztrainerin
*seit 2019 Podcasterin & Coachin
*2017-19 Erste Coaching-Ausbildung
*2016-2022 Moderatorin in der Lehrkräftefortbildung der Bezirksregierung Arnsberg (DaZ, Deutsch, Kunst, Fachunterrichtscoach, Grundschuldidaktik)
*2013-2014 Fachleiterin für Kunst im ZfsL Hamm
* 2012-2021 Fachleiterin für Deutsch & Kunst im ZfsL Arnsberg
*1997-2022 Grundschullehrerin
In meinem Podcast dreht sich natürlich auch alles um die kleine Pause.
Hier bekommst du alltagstaugliche Anregungen zu aktiver Selbstfürsorge & klarer Selbstorganisation und Praxis-Tipps für entspannteres Unterrichten.
Ich teile mit dir meine Erfahrungen aus Schule, Lehrkräfteausbildung und Coaching.
Außerdem gibt’s inspirierende Interviews mit Expert:innen und Kolleg:innen.
Meine Empfehlungen, um mich kennenzulernen:
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