Interview mit der Schulleiterin Astrid Blaß
Astrid Blaß ist seit 2012 Schulleiterin an einer „ganz normalen“ Berliner Grundschule – wie sie augenzwinkernd selbst sagt: „Wir sind nicht abgehoben und auch nicht esoterisch.“
Eigentlich wollte sie damals gar nicht Schulleiterin werden – und eigentlich wollte sie mit ihrem Team auch nicht teilnehmen am Projekt „Empathie macht Schule“, weil „wir schon voll sind bis obenhin mit Aufgaben“.
Und dann wurde sie doch neugierig: Was passiert, wenn eine ganze Schule teilnimmt an dem Programm, das entwickelt wurde von Jesper Juul und Helle Jensen. Wenn dabei alle eingebunden werden, von der pädagogischen Fachkraft über die Schulsekretärin bis zum Hausmeister. Wenn die Fortbildung keine Eintagsfliege ist, sondern ein Prozess, der mehrere Jahre begleitet wird.
Im Podcast berichtet Astrid
- von den Fortbildungstagen: Wie sie ablaufen und wie die Schule es organisiert hat, dass alle teilnehmen konnten.
- von der Wirkung in ihrer Schule: Was seitdem verankert wurde, um Gelegenheiten für Beziehungen zu schaffen.
- Und sie teilt praxistaugliche Ideen, die auch in Schulen umgesetzt werden können, die (noch) nicht am Projekt „Empathie macht Schule“ teilgenommen haben.
Außerdem verrät Astrid, wie man mit einem Hula Hoop-Reifen üben kann, Grenzen zu setzen.
Shownotes:
Empathie macht Schule – Website